Psychotherapie für Jugendliche
„Hallo, schön, dass du hier bist“
Fühlst du dich manchmal überfordert, traurig oder einfach nur „anders“?
Erwachsenwerden ist oft alles andere als leicht – Stress in der Schule, Streit mit Freund:innen oder Familie oder das Gefühl, nicht wirklich verstanden zu werden.
Vielleicht fragst du dich auch: Wer bin ich? Wie will ich sein? Wo ist mein Platz im Leben?
Solche Gedanken sind völlig normal – und trotzdem kann es manchmal einfach zu viel werden.
In der Psychotherapie schauen wir gemeinsam, wie du besser mit belastenden Situationen umgehen kannst, wie du wieder mehr Kraft und Zuversicht findest, deinen eigenen Weg zu gehen.
„Jeder hat seinen eigenen Weg – auch wenn er nicht aussieht wie bei anderen.“
„Life’s not a straight line – mehr so: freihändig mit Kurven.“
Häufige Themen in der Jugendtherapie
Depressive Verstimmungen: Lustlosigkeit, Rückzug, innere Leere, Reizbarkeit
Ängste: z. B. soziale Ängste, Panikattacken, ständiges Sorgenmachen
Zwangsgedanken und Zwangshandlungen
Essstörungen: z. B. starkes Kontrollverhalten rund ums Essen, Hungern oder Essanfälle
Selbstwertprobleme: ständiges Vergleichen, sich selbst nicht genügen
Mobbing oder soziale Konflikte: in der Schule, online oder im Freundeskreis
Selbstverletzendes Verhalten
Traumatische Erfahrungen: belastende Ereignisse, die nicht verarbeitet sind
Abhängigkeiten: z. B. Alkohol, Drogen, Gaming, Social Media, etc.
„Trau dich, anders zu sein, denn darin liegt deine Stärke.“
Was du wissen solltest
Du bist nicht allein – vielen Jugendlichen geht es ähnlich.
In der Therapie kannst du sagen, was du denkst und fühlst. Alles hat Platz – auch das, was sonst niemand weiß
Du bestimmst, worum es geht.
Gemeinsam beschäftigen wir uns mit dem, was dich wirklich betrifft.Du bekommst Klarheit. „Warum reagiere ich so? Woher kommt das? Und das Wichtigste: Was kann ich tun, damit es mir besser geht?“
Hier geht es nicht darum, dich zu „reparieren“, sondern dich selbst zu verstehen und vor allem zu stärken.
Warum Elterngespräche dazugehören können
Auch wenn die Therapiestunde nur dir „gehört“ – manchmal kann es hilfreich sein, deine Eltern mit einzubeziehen.
Zum Beispiel
damit sie verstehen, was bei dir gerade abläuft, und wie sie dich dabei besser unterstützen können
oder wenn du meine Unterstützung benötigst, um schwierige Themen gemeinsam mit deinen Eltern anzusprechen.
Wichtig für dich:
Als Psychotherapeutin unterliege ich der gesetzlichen Schweigepflicht.
Was in den Sitzungen besprochen wird, behandle ich streng vertraulich – auch gegenüber deinen Eltern oder anderen.