Ablauf, Kosten und häufig gestellte Fragen

Was kostet eine Therapie?

Erstgespräch à 50 Minuten

85 Euro

Therapeutische Einheit à 50 Minuten

85 Euro

Die Honorare für Psychotherapie sind gemäß § 6 Abs 1 Z 19 UstG von der Umsatzsteuer befreit.

Kostenrückerstattung

Bei Psychotherapeut*innen in Ausbildung unter Supervision ist eine Rückerstattung durch die gesetzlichen Krankenkassen meist nicht möglich. Das Honorar ist daher bereits für Sie um den Betrag der Kostenrückerstattung vergünstigt.

Ausnahmen:
Manche berufsbezogenen Versicherungsträger wie LKUF, KFL oder KFG übernehmen unter bestimmten Bedingungen einen Teil der Kosten.

Bitte erkundigen Sie sich direkt bei Ihrem Versicherungsträger, ob eine Rückerstattung möglich ist.

Absageregelung

Vereinbarte Termine sind fest für Sie reserviert. Bitte sagen Sie spätestens 24 Stunden vorher per SMS oder Anruf ab. Ich bitte um Verständnis, dass bei späterer Absage oder Nichterscheinen das gesamte Honorar in Rechnung gestellt wird.

Verschwiegenheitspflicht

Psychotherapeut*innen unterliegen gemäß § 15 des Psychotherapiegesetzes der gesetzlichen Verschwiegenheitspflicht. Alle im Rahmen der Therapie besprochenen Inhalte werden daher streng vertraulich behandelt. Eine Ausnahme besteht lediglich bei akuter Eigen- oder Fremdgefährdung – in solchen Fällen kann eine Weitergabe von Informationen notwendig sein.

Notfallkontakte

In akuten Krisen wenden Sie sich bitte umgehend an professionelle Hilfe – wichtige Notfallkontakte finden Sie nachfolgend

FAQ

Antworten auf häufig gestellte Fragen

Wie lange dauert eine Therapie?

Die Dauer einer Therapie hängt von verschiedenen Faktoren ab – zum Beispiel von der Art der Schwierigkeiten, vom Alter des Kindes oder Jugendlichen sowie von den gemeinsam definierten Zielen.

Manche Anliegen lassen sich in wenigen Sitzungen klären (z. B. im Rahmen einer Beratung), andere brauchen mehr Zeit. Verhaltenstherapie ist grundsätzlich ziel- und lösungsorientiert.

Was ist, wenn mein Kind nicht sprechen möchte?

Das ist völlig in Ordnung. Viele Kinder (und auch Jugendliche) brauchen erst einmal Zeit, um Vertrauen zu fassen. Die Therapie beginnt oft spielerisch, kreativ oder nonverbal – mit Spielen, Malen, Geschichten oder gemeinsamen Aktivitäten.

Es geht nicht darum, sofort über alles zu reden, sondern darum, einen sicheren Raum zu schaffen. Die therapeutische Beziehung ist der wichtigste Anfang.

Was, wenn ich mich unsicher fühle?

Unsicherheit ist völlig normal – besonders zu Beginn einer Therapie. Vielleicht fragen Sie sich, ob eine Therapie überhaupt sinnvoll ist oder was genau auf Sie zukommt.

In der Therapie zeigt sich nur das, wozu Sie bereit sind. Gemeinsam erkunden wir in Ihrem Tempo, welche Schritte hilfreich sein können – alles in einem sicheren Rahmen.

Sind Eltern bei der Kinder- oder Jugendtherapie dabei?

Je nach Alter und Thema arbeite ich mit dem Kind/Jugendlichen allein oder gemeinsam mit den Eltern oder auch im Wechsel.

Ziel ist, alle Beteiligten zu stärken – damit die Unterstützung auch im Alltag wirkt.